Wir lösen Ihre Kiefergelenksprobleme!
Funktionelle Störungen des Kauapparates belasten häufig das alltägliche Leben. Sie sind lokalisiert im Bereich des Kiefergelenks, der Kaumuskulatur, im Zusammenschluss der beiden Kiefer, der Halswirbelsäule oder dem Schultergürtelbereich. Man untergliedert die Arten des Ursprungs in Myopathie (den Muskel betreffend), Arthropathie (das Kiefergelenk betreffend) oder in Myoarthropathie (eine Kombination von beiden).
Die Prognose der Myoarthropathien des Kausystems ist im Allgemeinen gut.
Im Fokus der Therapie stehen die Entlastung des Kausystems, das Erlernen einer korrekten, entspannten Unterkieferhaltung, das Vermeiden so genannter Habits (negativer Eigenarten wie z.B. Zähneknirschen, Zungenpressen, Lippenkauen etc.) und die Durchführung mit Unterstützung physiotherapeutischer Maßnahmen. Bereits mit diesen geringen Interventionen kann den meisten Patienten geholfen werden.
Das häufigste Symptom ist der Schmerz. Zusätzlich können die Patienten über meist nicht schmerzhafte Kiefergelenkgeräusche (Knacken/Reiben) und weniger oft über eine schmerzhaft eingeschränkte Mundöffnung klagen. An der Schmerzgrenze sind vor allem tendomyotische Veränderungen der Kaumuskulatur und nur seltener degenerative Veränderungen oder durch eine Fehlfunktion des Diskus bedingte Irritationen der Kiefergelenke beteiligt. Auch ein Spannungskopfschmerz kann damit verbunden sein.
Am häufigsten sind Frauen im Alter von 25-50 Jahren betroffen, seltener findet man diese Symptomatik im Kindesalter. Ihre Häufigkeit, auch im jugendlichen Alter an einer Myoarthropathie zu erkranken, stieg jedoch in den letzten Jahren. Wir behandeln Sie bei Kiefergelenksproblemen.